Kunst & Knackig

#8 - Wie fängt man Wolken ein? Ein Versuch über die Kunst

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In der heutigen Folge von KUNST & KNACKIG geht es um Wolken und wie diese in der Kunst dargestellt werden. In dieser knackigen Folge unterhalten wir uns über eine flüchtige Welt. Eine Welt, die in steter Bewegung ist und sich konstant in ihrer Form verändert. Wir sprechen über Künstler:innen, die sich von Wolken haben inspirieren lassen und erwähnen unter anderem Caspar David Friedrich und Luke Howard. Wir betrachten Andrea Mantegnas Heiligen Sebastian und seine geheimnisvolle Wolkenformation genauer. Zudem reden wir über die Mythologie und erzählen von Zeus bzw. Jupiter und seinen Liebesabenteuern in Wolken-Form. Dazu gibt es nämlich zwei dramatische Geschichten. Die beiden Maler Tizian und da Correggio haben das malerisch festgehalten.

Von der Antike springen wir in die Moderne und erklären dir Gerhard Richters Bild Wolken (Fenster). Das vierteilige Wolkenbild ist ein riesiges Werk, welches sich im Kölner Dom befindet und uns an viele weitere Künstler:innen erinnert hat. Als kleine Anekdote: Yves Klein hat natürlich auch was mit Wolken resp. explizit OHNE Wolken gemacht.

Abschließend sprechen wir über die Sehnsucht der Menschen, die Wolken berühren zu können, und dass wir uns nach der Freiheit sehnen, die uns die Wolken zu versprechen scheinen. Warum sind Wolken ein Sehnsuchtsort? Sind sie frei? Fühlen wir uns selbst frei, wenn wir sie betrachten?

Höre gerne in die Folge rein. Vielleicht singen wir dir noch ein kleines Lied vor…

Besprochene Werke:

Die Ausstellung WOLKEN SAMMELN. HIMMELSBEUTE AUF PAPIER in der Graphischen Sammlung der ETH Zürich läuft noch bis 10. März 2024.

Saskia Wolf und Britta Kadolsky über Wolken in der Kunst in ihrer neuesten Folge von KUNST & KNACKIG.

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